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Aussterbende Spezies Schausteller-Seelsorge?

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Bildergalerie: Zwischen Autoscooter und Riesenrad
Kirmespfarrer Robert Wachowsky  auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn

© epd-bild/Christoph Papsch

Kirmespfarrer Robert Wachowsky (Foto) betreut die Schausteller auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn (Foto vom 10.09.2012). Wachowsky schätzt die Arbeit mit seiner fahrenden Gemeinde: "Ein großer Teil der Familien ist tief in der Seele fromm", stellt er immer wieder fest. Wenn Kirmes- und Zirkusleute kirchlich heiraten oder ein Kind taufen lassen wollen, haben sie ein Problem: Sie gehören keiner Gemeinde an, weil sie meist auf Achse sind. Deshalb gibt es Schausteller-Pfarrer, die eigens anreisen, um an teilweise recht ungewöhnlichen Orten Taufen oder Trauungen feiern. Im September und Oktober haben sie traditionell Großeinsatz auf den Herbst-Volksfesten. (Siehe epd-Feature vom 13.09.2012)

Kirmespfarrer Robert Wachowsky  auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn

© epd-bild/Christoph Papsch

Kirmespfarrer Robert Wachowsky (Foto) betreut die Schausteller auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn (Foto vom 10.09.2012). Wachowsky schätzt die Arbeit mit seiner fahrenden Gemeinde: "Ein großer Teil der Familien ist tief in der Seele fromm", stellt er immer wieder fest. Wenn Kirmes- und Zirkusleute kirchlich heiraten oder ein Kind taufen lassen wollen, haben sie ein Problem: Sie gehören keiner Gemeinde an, weil sie meist auf Achse sind. Deshalb gibt es Schausteller-Pfarrer, die eigens anreisen, um an teilweise recht ungewöhnlichen Orten Taufen oder Trauungen feiern. Im September und Oktober haben sie traditionell Großeinsatz auf den Herbst-Volksfesten. (Siehe epd-Feature vom 13.09.2012)

Kirmespfarrer Robert Wachowsky betreute 2012 die Schausteller auf dem beliebten Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn. Wachowsky schätzt die Arbeit mit seiner fahrenden Gemeinde: "Ein großer Teil der Familien ist tief in der Seele fromm", stellt er immer wieder fest.

Kirmespfarrer Robert Wachowsky im Gespräch

© epd-bild/Christoph Papsch

Kirmespfarrer Robert Wachowsky (r.) betreut die Schausteller auf dem Jahrmarkt "Pützchens Markt" in Bonn (Foto vom 10.09.2012 im Gespräch mit Schausteller Peter Barth der das Fahrgeschäft "Südseewellen", im Hintergund, betreibt) Wachowsky schätzt die Arbeit mit seiner fahrenden Gemeinde: "Ein großer Teil der Familien ist tief in der Seele fromm", stellt er immer wieder fest. Wenn Kirmes- und Zirkusleute kirchlich heiraten oder ein Kind taufen lassen wollen, haben sie ein Problem: Sie gehören keiner Gemeinde an, weil sie meist auf Achse sind. Deshalb gibt es Schausteller-Pfarrer, die eigens anreisen, um an teilweise recht ungewöhnlichen Orten Taufen oder Trauungen feiern. Im September und Oktober haben sie traditionell Großeinsatz auf den Herbst-Volksfesten. (Siehe epd-Feature vom 13.09.2012)

Wenn Kirmes- und Zirkusleute kirchlich heiraten oder ein Kind taufen lassen wollen, haben sie ein Problem: Sie gehören keiner Gemeinde an, weil sie meist auf Achse sind. Deshalb gibt es Schausteller-Pfarrer, die eigens anreisen, um an teilweise recht ungewöhnlichen Orten Taufen oder Trauungen feiern.

Schaustellerseelsorge auf Auto-Scooter

© epd-bild/Gerhard Seifert

Beim Frühlingsvolksfest auf dem Erfurter Domplatz ist der Thüringer Pfarrer Martin Heinke (2.v.re.) am 11.04.2000 offiziell in sein Amt als ostdeutscher Zirkus- und Schaustellerseelsorger eingeführt worden. Hier versucht sich Heinke zusammen mit dem thüringischen Landesbischof Roland Hoffmann (re.), der Referentin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Schaustellerseelsorge, Petra Fichtmüller, und dem Schaustellerbeauftragten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Volker Drews (li.), auf einem Auto-Scooter. Die Gemeinde von Heinke ist seit seiner Amtseinführung um ein Vielfaches gewachsen. Anstatt, wie früher, elf Zirkus-Unternehmen in der DDR, darunter acht private, müssen inzwischen mehrere hundert Gruppen betreut werden. Etwa 200 Tage im Jahr sei er unterwegs, erzählt Heinke. Die Artisten und Schausteller wollen nicht nur mit ihm sprechen, sondern von "ihrem Pfarrer" auch getauft, konfirmiert und getraut werden.

Beim Frühlingsvolksfest in Erfurt wurde der Thüringer Pfarrer Martin Heinke (2.v.re.) im Jahr 2000 in sein Amt als ostdeutscher Zirkus- und Schaustellerseelsorger eingeführt. Hier versucht er sich mit dem thüringischen Landesbischof Roland Hoffmann (re.), der EKD-Referentin für Schaustellerseelsorge, Petra Fichtmüller, und dem Schaustellerbeauftragten der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Volker Drews (li.), auf einem Auto-Scooter.

Horst Heinrich auf Oktoberfest

© epd-bild/Micha/Michael McKee

Horst Heinrich ist seit sechs Jahren als Seelsorger für Schausteller und Zirkusleute der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterwegs. Zum 40-jährigen Bestehen der "Circus- und Schaustellerseelsorge" überreichte der örtliche Schaustellerverband Heinrich auf dem Münchner Oktoberfest beim traditionellen Wiesn-Gottesdienst als Zeichen der Verbundenheit und des Dankes einen Talar. (Siehe Bericht des epd-Landesdienstes Bayern, 1681/25.09.08)

Horst Heinrich ist seit sechs Jahren als Seelsorger für Schausteller und Zirkusleute der EKD unterwegs. Zum 40-jährigen Bestehen der Circus- und Schaustellerseelsorge überreichte ihm der örtliche Schaustellerverband auf dem Münchner Oktoberfest 2008 beim traditionellen Wiesn-Gottesdienst einen Talar als Zeichen der Verbundenheit und des Dankes.

Schaustellerseelsorgerin Ingrid Witte  im Festzelt der "Schwarzwald-Christel" auf dem Bremer Freimarkt

© epd-bild/Dieter Sell

Die evangelische Schaustellerseelsorgerin Ingrid Witte feiert am 26.10.17 begleitet von einem Gospelchor auf dem Bremer Freimarkt einen Mitternachtsgottesdienst im Festzelt der "Schwarzwald-Christel". Der Freimarkt zählt zu den größten und ältesten Volksfesten Deutschlands – und der Gottesdienst gehört für viele Schausteller zu den fest eingeplanten Terminen auf dem Rummel. Er beginnt immer dann, wenn Karussells und Fressbuden schließen und ist in dieser Form einzigartig in Deutschland. Die Seelsorge für Schausteller und Circusleute der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) kümmert sich bundesweit um schätzungsweise 23.000 Schausteller, Artisten und Puppenspieler. (Siehe epd-Bericht vom 27.10.2017)

Die evangelische Schaustellerseelsorgerin Ingrid Witte feiert 2017 begleitet von einem Gospelchor auf dem Bremer Freimarkt einen Mitternachtsgottesdienst im Festzelt der "Schwarzwald-Christel". Der Freimarkt zählt zu den größten und ältesten Volksfesten Deutschlands – und der Gottesdienst gehört für viele Schausteller zu den fest eingeplanten Terminen auf dem Rummel.

Schaustellerseelsorgerin Ingrid Witte im Festzelt der "Schwarzwald-Christel" auf dem Bremer Freimarkt

© epd-bild/Dieter Sell

Die evangelische Schaustellerseelsorgerin Ingrid Witte feiert am 26.10.17 begleitet von einem Gospelchor auf dem Bremer Freimarkt einen Mitternachtsgottesdienst im Festzelt der "Schwarzwald-Christel". Der Freimarkt zählt zu den größten und ältesten Volksfesten Deutschlands – und der Gottesdienst gehört für viele Schausteller zu den fest eingeplanten Terminen auf dem Rummel. Er beginnt immer dann, wenn Karussells und Fressbuden schließen und ist in dieser Form einzigartig in Deutschland. Die Seelsorge für Schausteller und Circusleute der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) kümmert sich bundesweit um schätzungsweise 23.000 Schausteller, Artisten und Puppenspieler. (Siehe epd-Bericht vom 27.10.2017)

Auf dem Bremer Freimarkt beginnt der Gottesdienst immer dann, wenn Karussells und Fressbuden schließen und ist in dieser Form einzigartig in Deutschland. Die Seelsorge für Schausteller und Circusleute der EKD kümmert sich bundesweit um schätzungsweise 23.000 Schausteller, Artisten und Puppenspieler.

Circus- und Schaustellerseelsorger Horst Heinrich

© epd-bild/Thomas Seeber

Circus- und Schaustellerseelsorger Horst Heinrich konfirmiert am Mittwoch (28.04.2010) auf dem Festplatz auf den Saarterassen in Saarbrücken die Kinder Jens (14) und Mandy (16) Jockers. Der Gottesdienst findet in einem Bierzelt auf dem Festplatz in Saarbrücken statt. Glockengeläut und Musik kommen vom Band. Aber das tut der Stimmung bei der Konfirmation der zwei Schausteller-Kindern keinen Abbruch. Die Circus- und Schaustellerseelsorge der EKD wird derzeit neu strukturiert. Seit Mitte 2009 ist Pfarrer Heinrich der einzige hauptamtlicher Betreuer dieser Gemeindemitglieder. (Siehe epd-Bericht vom 28.04.2010)

Circus- und Schaustellerseelsorger Horst Heinrich konfirmiert auf dem Festplatz auf den Saarterrassen in Saarbrücken die Kinder Jens (14) und Mandy (16) Jockers. Der Gottesdienst findet in einem Bierzelt auf dem Festplatz in Saarbrücken statt. Glockengeläut und Musik kommen vom Band.

Circus- und Schaustellerseelsorger Pfarrer Uli Krämer

© epd-bild/Bertold Fernkorn

Der evangelische Circus- und Schaustellerseelsorger Pfarrer Uli Krämer (48) hält zwischen Riesenrad und Autoscooter einen evangelischen Gottesdienst für rund 40 Schausteller und Marktleute der Essener Kirmes. Krämer ist seit Februar 2000 für den Bereich Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland zuständig. Seit einem Jahr reist der ehemalige Duisburger Berufsschulpfarrer als "Circus- und Schaustellerseelsorger der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)" von der Frankfurter Dippemess über Pützchens Markt in Bonn zum Nürnberger Weihnachtsmarkt – und von Zirkuszelt zu Zirkuszelt. Die Anfahrt erfolgt mit Auto, Zug oder Dienstwohnwagen, je nach Aufenthaltsdauer und Entfernung vom eigenen Heimatort in Bayern. Der Koffer mit Altarkreuz, Kerzenleuchtern, Antependium und Abendmahlsgeschirr ist stets griffbereit. Gottesdienste hält Krämer nach Terminkalender. Bei Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen muss er häufig spontan die Reise antreten.

Pfarrer Uli Krämer hält einen evangelischen Gottesdienst für rund 40 Schausteller und Marktleute der Essener Kirmes. Krämer ist seit 2000 als Schausteller-Seelsorger für den Bereich Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland zuständig. Bei Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen muss er häufig spontan die Reise antreten.

Schaustellerseelsorger Klaus Biehl  in Loxstedt

© epd-bild/Jens Schulze

Der Schaustellerseelsorger Klaus Biehl am 1.4.04 in seinem Haus in Loxstedt bei Bremerhaven, mit einem Karussell-Pferd das er zum Abschied in den Ruhestand, am 23.3.04, von einem Schausteller als Geschenk erhielt. Mehr als 25 Jahre lang besuchte Biehl zusammen mit seiner Frau Margit Volksfeste, Circusse und Jahrmärkte. Eine Generation lang war der mittlerweile dienstälteste Schausteller-Seelsorger Deutschlands unterwegs, um seine Gemeinde zu trauen, zu taufen und zu konfirmieren. Und auch Beerdigungen gehörten dazu. Seit seinem Dienstantritt 1978 waren das Riesenrad, die Manege, die Scooter-Platte, die Schießbude und das Bierzelt seine Kirche. Seit mehr als 30 Jahren betreut die EKD mit ihrer Circus- und Schaustellerseelsorge etwa 23.000 evangelische Gemeindemitglieder in allen Bundesländern. (Siehe epd-Bericht vom 7.4.04)

Der Schaustellerseelsorger Klaus Biehl mit einem Karussell-Pferd, das er zum Abschied in den Ruhestand von einem Schausteller als Geschenk erhielt. Mehr als 25 Jahre lang besuchte Biehl mit seiner Frau Margit Volksfeste, Circusse und Jahrmärkte. Eine Generation lang war der mittlerweile dienstälteste Schausteller-Seelsorger Deutschlands unterwegs, um seine Gemeinde zu trauen, zu taufen und zu konfirmieren.

 Ilano Rojan vom Zirkus Melody und Zirkuspfarrer Johannes Bräuchle

© epd-bild/Annette Zoepf

Quartier vom Zirkus Melody der Zirkusfamilie Isabella Brumbach in Weidenstetten nahe Ulm (Foto vom 05.12.2020: Ilano Rojan (li.) und Zirkuspfarrer Johannes Bräuchle). Seit November 2019 lagert der Zirkus "Melody" mit seinen vier Wohnwagen und mehreren Anhängern für Zelt und Ausrüstung bereits auf dem Privatgrundstueck eines Bauern. Eigentlich wollte man im Februar dieses Jahres nach der Winterpause wieder auftreten – doch dann kam der Corona-Lockdown. Auch im Sommer gab es keine Auftrittsmöglichkeiten und damit auch keine Einnahmen. Längst hat die Zirkusfamilie eine behördliche Aufforderung, den Platz zu räumen – aber wo soll sie hin? (Siehe epd-Feature vom 10.12.2020)

Pfarrer Johannes Bräuchle besucht die Zirkusfamilie Brumbach. Im Corona-Lockdown konnten der Zirkus "Melody" nicht auftreten und somit gab es auch keine Einnahmen.

Pastorin Regina Hallmann und Oberkirchenrat Thies Gundlach

© epd-bild/Jens Schulze

Pastorin Regina Hallmann ist am Dienstag, 6.7.04, auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover von EKD-Oberkirchenrat Thies Gundlach als neue Zirkus- und Schausteller-Seelsorgerin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in ihr Amt eingeführt worden. Die 45-jährige Theologin betreut seit Anfang Mai die Region Nord. Zuvor war sie Pastorin einer Gemeinde in München. Drei evangelische Schausteller-Seelsorger betreuen bundesweit etwa 6.300 Zirkus- und Schaustellerfamilien mit etwa 23.000 Familienangehörigen. Hinzu kommen noch einmal etwa 25.000 Saisonangestellte. Hallmann ist zuständig für ein Gebiet, das von der dänischen Grenze bis nach Nordhessen reicht. (Siehe epd-Bericht vom 6.7.04)

Pastorin Regina Hallmann wird 2004 auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover von EKD-Oberkirchenrat Thies Gundlach als neue Zirkus- und Schausteller-Seelsorgerin der Evangelischen Kirche in Deutschland in ihr Amt eingeführt.

Pastorin Regina Hallmann predigt auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover

© epd-bild/Jens Schulze

Pastorin Regina Hallmann predigt am Dienstag, 6.7.04, bei ihrer Amtseinführung als neue Zirkus- und Schausteller-Seelsorgerin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover. Die 45-jährige Theologin betreut seit Anfang Mai die Region Nord. Zuvor war sie Pastorin einer Gemeinde in München. Drei evangelische Schausteller-Seelsorger betreuen bundesweit etwa 6.300 Zirkus- und Schaustellerfamilien mit etwa 23.000 Familienangehörigen. Hinzu kommen noch einmal etwa 25.000 Saisonangestellte. Hallmann ist zuständig für ein Gebiet, das von der dänischen Grenze bis nach Nordhessen reicht. (Siehe epd-Bericht vom 6.7.04)

Pastorin Regina Hallmann predigt bei ihrer Amtseinführung als neue EKD-Zirkus- und Schausteller-Seelsorgerin auf dem weltgrößten Schützenfest in Hannover. 2004 betreuen drei evangelische Schausteller-Seelsorger bundesweit etwa 6.300 Zirkus- und Schaustellerfamilien mit etwa 23.000 Familienangehörigen. Hinzu kommen noch einmal etwa 25.000 Saisonangestellte. Hallmann ist zuständig für ein Gebiet von der dänischen Grenze bis nach Nordhessen.

Präses Annette Kurschus besucht Schausteller in Dortmund

© epd-bild/Friedrich Stark

Die westfälische Präses Annette Kurschus (2.v.l; Aufnahme vom 14.07.21) hat am 14. Juli in Dortmund Schausteller besucht. Mit "Sommergesprächen" wolle sie sich mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen unter anderem über Auswirkungen der Corona-Pandemie austauschen, erklärte die leitende Theologin. Gesprächspartner waren unter anderem der Vizepräsident des Bundesverbandes für Schausteller und Marktkaufleute, Patrick Arens (Mitte), der Referent im Fachbereich Seelsorge der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrer Ralf Radix (rechts), und die Dortmunder Superintendentin Heike Proske (2. v. rechts). Mit den "Sommergesprächen" knüpft Präses Kurschus an ihre Lockdown-Gespräche aus dem vergangenen Winter an. (siehe Siehe Meldung und Bericht des epd-Landesdienstes West vom 14.7.21)

Die westfälische Präses Annette Kurschus (2. v. l.) besucht in Dortmund Schausteller. Mit "Sommergesprächen" wolle sie sich mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen etwa über Auswirkungen der Corona-Pandemie austauschen, so die leitende Theologin. Gesprächspartner waren der Vizepräsident des Bundesverbandes für Schausteller und Marktkaufleute, Patrick Arens (Mitte), der Referent im Fachbereich Seelsorge der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrer Ralf Radix (r.), und die Dortmunder Superintendentin Heike Proske (2. v. r.).

Die Zukunft der Schausteller-Seelsorge ist ungewiss. Die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) will den Haushalt für die Schausteller-Seelsorge bis 2030 um 71 Prozent kürzen. Doch die Schausteller-Seelsorge hat seit Jahrzehnten einen festen Platz im Leben der Schausteller gefunden und ist nur schwer wegzudenken. Blicken Sie in unsere Bildergalerie.

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